LAS CALLES DEL GUASMO

(DIE STRASSEN DES GUASMO)

Hybride Form, 28 min, D/ ECU 2019

Im Guasmo Sur, einem Vorort von Guayaquil/ Ecuador, gehen die Menschen nur durch Straßen, deren AnwohnerInnen sie kennen. So ist das Viertel voller unsichtbarer Grenzen. Der Film LAS CALLES DEL GUASMO setzt sich mit der Gleichzeitigkeit von Gefahr und Geborgenheit auseinander, die das Leben im Viertel prägt. Dokumentarische Aufnahmen vermischen sich mit Szenen eines Musiktheaterstückes. Die Straße ist die Bühne. Unterbrochen wird die Aufführung durch ein starkes Erdbeben. Doch als die Lichter über dem Viertel wieder angehen, geht auch das Stück weiter.

Filmregie, Kamera, Schnitt: Julia Küllmer · Theaterregie: Jana Beckmann · Dramaturgie: Martin Mutschler · Komposition: Benjamin Scheuer · Schauspiel, Musik und Texte: ca. 30 BewohnerInnen des Guasmo Sur

Mit Unterstützung von: Kulturbehörde der Stadt Hamburg / Trede Stiftung/ Lieselotte Krämer und Hartmut Mangold / BHM Penlaw In Kooperation mit: Movimiento Mi Cometa / Clave de Sur

  1. Nordische Filmtage Lübeck 2019